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FPV Drohnen unterteilen sich in RTF, BNF und PNP-Modelle. Diese Begriffe beschreiben den Lieferumfang und die Montageanforderungen der Drohne.
RTF steht für „Ready-to-Fly“ und ist die einfachste Option für den Piloten. Eine RTF-Drohne wird vollständig montiert geliefert und ist bereit, direkt aus der Box zu fliegen. Es werden keine weiteren Bauteile benötigt. In der Regel werden auch eine Fernbedienung, eine Videobrille, Akkus und ein Ladegerät mitgeliefert.
BNF steht für „Bind-n-Fly“. Eine BNF-Drohne wird ebenfalls vollständig montiert geliefert, jedoch ohne Fernbedienung und anderes Equipment. Es wird also eine kompatible Fernbedienung benötigt, um die Drohne zu steuern. Eine BNF-Drohne ist oft eine gute Option, wenn bereits eine Fernbedienung vorhanden ist.
PNP steht für „Plug-n-Play“. Eine PNP-Drohne wird ohne Empfänger und anderes Zubehör geliefert. Es muss der eigene Empfänger verbaut und mit einer Fernsteuerung, die ebenfalls benötigt wird, verbunden werden. Eine PNP-Drohne ist optimal, wenn bereits Erfahrung mit dem Bau von Drohnen vorherrscht und ein individuelles Setup das Ziel ist.
Im Bezug auf die Erfahrung und das Können des Piloten gibt es keine spezifische Reihenfolge, in der man sich für eine bestimmte Art von Drohne entscheiden sollte. Ein Anfänger kann es zu Beginn jedoch leichter mit einer RTF-Drohne haben, während ein erfahrener Benutzer eher zu einer BNF- oder PNP-Drohne greift. Es hängt alles davon ab, wie tief man sich mit dem Thema FPV befassen möchte und wie viel Arbeit in die Montage und den Aufbau der Drohne investiert werden soll.